Aktueller Monat: November

Was so wächst in der Stadt an Pflanzen, ob wild, in Gärten oder Parks gesichtet, in Ritzen, an Bordsteinkanten, im Umfeld der Stadt.

Schlitzblättrige Sonnenhut (Rudbeckia laciniata)

Mehrjährige, winterharte Staude mit holzigem Wurzelstock.  Anfang des 17. Jhdts. als Zierpflanze nach Europa  eingeführt.  Findet sich in Gärten, Parks und auch verwildert. Junge Blätter und Sprosse essbar.

Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)

Ausdauernde, krautige Pflanze mit verzweigtem Wuchs. Er bevorzugt einen frischen, halbschattigen Standort und lockt zahlreiche Bestäuber wie Schmetterlinge, Wildbienen und Schwebfliegen an. Heilpflanze, kann phototoxisch wirken.

Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor) 

Mehrjährige, winterharte und wintergrüne Pflanze. Feines Küchenkraut, Blätter und Blütenknsopen sind essbar. Kann auch im Winter gesammelt werden. 

Mutterkraut (Tanacetum parthenium)

Heil- und Zierpflanze aus der Familie der Korbblütler.  Bei uns findet man das Mutterkraut verwildert auf offenem Brachland sowie am Rand von Feldrainen. Schon seit Jahrhunderten wird Mutterkraut als Arzneipflanze kultiviert. 

Knoblauchrauke (Alliaria petiolata)

Zweijährige Pflanze mit Pfahlwurzel. Die Vermehrung erfolgt nicht nur durch Selbstaussaat, sondern auch durch Wurzelausläufer. Findet sich bei uns häufig. Sehr feine Essbare Wildpflanze (Blätter, Blüten).

Zimbelkraut (Cymbalaria muralis)

Die Blüten wenden sich zum Licht (positiv fototrop), die Fruchtstiele wachsen weg vom Licht (negativ fototrop) hin zu Mauerspalten, wo Samen im Dunkeln keimen.

Heckenberberitze (Berberis thunbergii)

Die Art stammt ursprünglich aus China/Japan, wo sie an Gebirgshängen gedeiht. Von dem schwedischen Botaniker Carl Peter Thunberg wurde sie im 18. Jh. nach Europa gebracht. Inzwischen zahlreiche Sorten in Kultur.